Bericht........Traurige Karpfenangler
Traurige Karpfenangler
von Ritchie und Simon

Eine kleine Anregung (Aufregung) von Ritchie und Simon zu dem Artikel von Robert Arlinghaus und Thomas Mehner, Leibnitz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin (IGB),Thema: Das Millionengeschäft Karpfenangeln, Carp Mirror Ausgabe 6 Dez/Jan 2002. Mein Sohn Simon und ich möchten zu diesem Thema, das wir sehr interessant finden, etwas sagen. Wir sind leidenschaftliche Karpfenangler und - ob Sommer oder Winter - ca. 50-60 Stunden pro Woche am Wasser. Unser Gewässer ist der Rhein mit seinen Altrheinarmen und Baggerseen. Leider befinden sich unsere Gewässer im süddeutschen Raum, genauer gesagt in Baden-Württemberg, was diese traumhaften Angelgebiete zu albtraumartigen Gewässern macht. Dazu später mehr.

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Der Autor mit einem seiner zahlreichen Karpfen.

Wir beide haben im Jahr 2002 für Tackle, Boilies, Haken, Urlaub usw. ca. 2000,00 € ausgegeben. Diese Menge geben wir natürlich nicht jährlich fürs Karpfenangeln aus, da sich unter diesen Ausgaben auch Artikel der Grundausstattung wie Rod Pod, Rollen usw. befinden. Aber in der Regel ist es doch eine ganze Menge, was wir nicht nur in den Angelgeschäften liegen lassen. Daher sind wir der Meinung, dass wenn man den enormen finanziellen sowie den doch relativ großen Zeitaufwand eines Karpfenanglers betrachtet, den er für sein geliebtes Hobby investiert, der Angler viel zu wenig Beachtung findet. Der wirtschaftliche Aspekt spielt eine enorm große Rolle. Noch höher schätzen wir die Zahl der Arbeitskräfte ein, die vom Karpfenangeln abhängig sind. Vom Hersteller bis zum Angelgerätehändler ist dies bestimmt gewaltig. Arbeitskräfte sowie finanzielle Aspekte sind bestimmt sehr gute wirtschaftliche Gründe, um den Stellenwert des Karpfenangelns einzuordnen. Respekt vor solchen Berechnungen wie die von Robert Arlinghaus und Thomas Mehner. Der Zeitaufwand hierfür ist unserer Meinung nach auch ganz enorm, aber mit solchen Zahlen kann man überzeugen!
 
Doch jetzt zu unseren traurigen Karpfenanglern. Arbeitskräfte und finanzielle Aspekte sind bestimmt sehr gute wirtschaftliche Gründe, um den Stellenwert des Karpfenangelns einzuordnen. Einen weiteren Grund und der ist nicht unerheblich, sehen wir in der Psyche eines Menschen. Mit diesem schwerwiegenden Problem stehen wir bestimmt nicht alleine da, sondern viele andere leidenschaftliche Karpfenangler auch. Wir finden, dass gerade dieser Punkt behandelt werden sollte. Eine Befragung unter den betroffenen Karpfenanglern wäre bestimmt auch einmal interessant. Diese Menschen sind mit dem Herzen leidenschaftlich bei der Sache. Aber dennoch sind sie nicht frei und im Kopf steigert sich eine innere Wut. Weil man es einfach nicht verstehen kann. Jeder Psychologe würde ein positives Attest ausstellen, Gerichte müssten dieses akzeptieren und in Ihre Urteile mit einbeziehen. Wir sind beide in mehreren Angelvereinen aktiv (insgesamt ca. 6000 Mitglieder).
 
Ich fische seit ca. 30 Jahren, mein Sohn von Kindesbeinen an. Wir glauben daher, das wir genügend Sachverstand und Erfahrung besitzen, um diese Zeilen schreiben zu können. Seit Gründung (vor 12 Jahren) einer Bachpatenschaft über ein Salmonidengewässer eines Vereins sind wir engagiert dabei und opfern dafür hunderte von Stunden unserer Freizeit und enorme Muskelkraft, damit wir ein einst kaputtes Rinnsal als intaktes Fischwasser an unsere Kinder weitergeben können. Wenn man bedenkt, dass Simon erst 16 Jahre alt ist und nun schon von Beginn an dabei ist (am Anfang natürlich noch mit Schaufel und Eimerchen aus dem Sandkasten), dann alle Achtung.
 
Bei sämtliche Aktionen eines Vereins seien es Putzaktionen, Fischeinsätze, Bepflanzungen, Kieseinbringungen und sonstiges, sind wir tatkräftig dabei. Des weiteren dürfen wir erfreulicherweise feststellen, dass sich an solchen Aktionen vermehrt oder sogar überwiegend Karpfenangler beteiligen (was doch zu denken geben sollte). Wir haben schon mehrmals ausgeschriebene Umweltpreise (Landes- und Bundesweit) für unser aufopferndes ehrensamtliches Engagement für die Umwelt erhalten. Und trotz allem stehen wir mit leeren Händen da. Was haben wir damit erreicht? Nichts, wir gelten als "Abschaum" der angelnden Gesellschaft. Und so fühlen wir uns auch. Warum ist das so?
 
Dazu unsere Meinung zum Karpfenfischen in Baden-Württemberg. Was ist das für eine Zeit, in der die politische Welt von einem vereinten Europa redet. Von europaweit gleichen Gesetzen. Wenn man bedenkt, dass innerhalb Deutschlands nicht einmal zwei große Angelverbände unter einen Hut zu bringen sind. Wenn in der Bundesrepublik Deutschland, von insgesamt 16 Bundesländern davon in 13 das Nachtfischen erlaubt und in drei Bundesländern das Nachtfischverbot gilt? Könnt Ihr - die Nachts fischen dürfen - nachvollziehen was in einem Karpfenangler vorgeht der 1 Stunde nach Sonnenuntergang sein Tackle zusammenräumen muss, während unsere "gleichgesinnten" Kameraden auf der anderen Seite des Gewässers ihr Tackle aufbauen um sich auf eine romantische Session vorzubereiten? Auf eine Session, die wir sie täglich in den Berichten unserer Karpfenmagazine mit Begeisterung lesen können? Die Atmosphäre, die Romantik, wie sie in den Berichten von carp connect und sämtlichen anderen Karpfenmagazinen so oft beschrieben werden, einmal nachzufühlen und mitzuerleben?
 
Mitzuerleben, wie des Nachts die Tierwelt erwacht, Ruhe einkehrt oder sagen wir es anders: Einmal miterleben, wie man in seinem Bivy, das man zwar kaufen jedoch nicht benützen darf, auf dem Bedchair duselt und plötzlich der Micron musiziert. Selbst wenn man im Sommer bei schwülen Temperaturen auf seinem Carpchair kurz einnicken sollte, was eigentlich ganz normal ist, bist du sofort dran. Man sitzt auf seinem Carpchair und denkt nur an eines: DU DARFST NICHT EINSCHLAFEN, DU DARFST NICHT EINSCHLAFEN, DU...Und das in unserer hochtechnisierten Zeit des elektronischen Bissanzeigers, der Sounderbox, der Freilaufrolle usw..
 
Wir finden das - und dies ist noch milde ausgedrückt - als eine dermaßen große Sauerei, wie man Menschen innerhalb eines Landes unterscheidet. Wir sind sogar der Meinung, dass dies ganz klar gegen unsere Verfassung im Grundgesetz verstößt, in dem alle (ALLE) Bürger innerhalb Deutschlands das gleiche Recht auf Gleichbehandlung haben. Es ist in meinen Augen ein ganz klarer Verstoß gegen das Menschenrecht. Und genau diesen psychologischen Aspekt müsste man mit einbeziehen.

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Wie der Vater, so der Sohn. Simon mit
einem Schuppi

Könnt ihr nachvollziehen, dass es in unseren Gewässern keinen Meter gibt, der nicht kontrollierbar ist? Entweder werden Schranken errichtet, Sandberge abgekippt oder Bäume quergelegt oder es wird des Nachts durchweg kontrolliert. Aber nicht überwiegend von der Wasserschutzpolizei (schätzungsweise 90 % ihres Aufgabenbereiches liegen darin, Angler zu kontrollieren), nein sondern vermehrt von eigenen Angelkollegen, die jedoch nicht der Karpfenanglerzunft angehören. Könnt Ihr nachvollziehen wie man sich fühlt wenn man, obwohl die Angeln nicht im Wasser sind, an einer Stelle am Gewässer, an der man das Fahrzeug abstellen darf, im Auto liegt und schläft, um am nächsten Morgen zeitig angeln zu können (man möchte mal zwei Tage hintereinander bleiben / langer Anfahrtsweg / Simon hat ein paar Tage Ferien) in der Nacht manchmal 3-4 Mal von der Wasserschutzpolizei kontrolliert wird? Wir wissen zwar nicht, warum sie nicht ein paar Meter weiter die Angler kontrollieren, aber wahrscheinlich stinkt es ihnen dort zu sehr nach Wodka. Wisst Ihr wie demütigend es ist, wenn die Kontrolle teilweise zur Schikane wird? Wenn man Papiere, Angeln, Fahrzeug, Reifen usw. kontrolliert und nichts findet kommen der TÜV-Stempel und der ASU-Stempel usw. dran. Irgendetwas muss doch zu finden sein? Schließlich ist das ja ein Karpfenangler und somit in Baden-Württemberg ein Mensch zweiter Klasse.
 
Wir bemühen uns redlich, am Wasser gegen keine Verbote zu verstoßen, wir engagieren uns in den Vereinen seit vielen Jahren. Wir verhalten uns korrekt zu Flora und Fauna und hinterlassen keinerlei Unrat (im Gegenteil), verhalten uns ruhig am Wasser und sind zu anderen Angelkollegen so gut es geht höflich und nett. Wir reden mit den Otto-Normalanglern über Sinn und Zweck unserer Angelmethode und versuchen durch unseren Sachverstand diese zu überzeugen, ohne dabei ausfällig zu werden. Wie Karpfenangler halt, immer diszipliniert und höflich. Wir schauen dabei zu (mit geschlossenen Augen) wie Kollegen (die gerne mal einen Wodka trinken) innerhalb 1 Stunde mehrere große Karpfen totknüppeln. Sie sind ausgestattet mit modernstem Gerät, fischen mit Boilies und von Karpfenanglern abgeschauten Montagen. Es ist ein Alptraum...
 
Es stimmt uns traurig, dass auf der einen Seite Tierschutzorganisationen wie die PETA (Angelvereine erziehen die Kinder zu potentiellen Mördern) eine Verhandlung nach der anderen gegen den VDSF gewinnen und auf der anderen Seite das Tierschutzgesetz steht, in dem jeder Angler dazu verpflichtet ist, jeden nicht in der Schonzeit gefangenen Fish, der Maß hat, totzuschlagen.
 
Ein Beispiel: Opa geht mit seinem kleinen Enkel Sonntagsmorgens an den See. Mit einem Maiskorn am Haken fängt der kleine Glückspilz einen kleinen Schuppi von 36 cm (Schonmaß ist bei uns 35 cm). Da kann der Kleine noch so jammern, der Karpfen muss totgeknüppelt werden. Wenn der Opa beim Zurücksetzen erwischt wird, ist er dran.
Obwohl jeder Matchangler, Karpfenangler oder Kochtopfangler die gleichen Probleme mit dem Natur- und Tierschutz hat, ist es doch so schwer, alle unter einen Hut zu bringen. Statt miteinander geht es immer nur gegeneinander. Es ist so schäbig, wie man von sogenannten Kumpels ausspioniert, beobachtet oder verpfiffen wird. Man denkt man ist unter Gleichgesinnten und doch ist man anders. Karpfenangler haben halt bei uns eine dermaßen schlechte Lobby. Zum einen ist es der Neid und zum anderen sind es die absolut sturen Köpfe unserer älteren Generation, damit der Angelkollege zum größten Gegner unserer modernen Angelmethode wird.
 
Könnt Ihr nachempfinden, das ein Jugendwart eines Vereins dem ca. 70 Jugendliche unterstehen, Jugendliche dazu animiert Karpfen zu fangen, weil sein Boss ein Karpfenessen veranstalten möchte und er noch ein paar große Karpfen bräuchte? Dass dieser Jugendwart (100 % Verbandsanghänger) bei einem Jugendmeeting einen großen Karpfen auf den Grill legte aber niemand davon essen wollte? Nun, der Karpfen war aufgetaut und keiner wollte ihn haben. Wie könnte man ihn denn am sinnvollsten entsorgen? Keine Ahnung was mit dem Karpfen passierte, aber verzehrt wurde er bestimmt nicht mehr. Ist denn das eine sinnvolle Verwertung?
 
Seitdem sind wir nicht mehr aktiv in der Jugendarbeit engagiert und Simon nimmt nicht mehr an den Jugendmeetings teil. Auch ist der Jugendwart dahinter gekommen, dass wir angeblich Jugendliche über die Behandlung der Kreatur Fisch ein wenig umkrempeln wollten. Ein paar Jugendliche zum Karpfenfischen zu animieren ist leider fehlgeschlagen. Schade. Könnt Ihr euch vorstellen, dass ein sogenannter echter leidenschaftlicher Karpfenangler seinen Kumpel zum Karpfenfischen mitnimmt. Er dürfte mal mit seinem Gerät fischen. Rod Pod, Bissanzeiger und mit richtigen Karpfenruten. Echt super, oder etwa nicht? Er hat dann auch noch einen Großen gefangen und wie er erzählte, war der Drill einfach gigantisch. Das war ein Erlebnis! Alles ganz in dem Sinne was wir Karpfenangler viel öfter mit unseren Kumpels tun sollten. Kleine Anmerkung am Rande: Den großen Karpfen hat er nach dem Wiegen totgeschlagen. Weil er aber keinen Karpfen mag, hat er ihn der Nachbarin mitgenommen. Die isst nämlich gerne Fisch. Und daran können wir gar nichts ändern, denn der Kumpel handelt nach den Verbandsvorschriften. Schwarze Schafe gibt es überall. Auch unter uns Karpfenanglern.
 
Diese sogenannten Karpfenangler auszusondern ist unsere Aufgabe. Oder könnt Ihr euch vorstellen, wie man sich fühlt wenn uns morgens um 8 Uhr der Förster aus dem Auto raus beobachtet, die Autonummer aufschreibt und den Vorstand des Vereins informiert, der auch tatsächlich eine halbe Stunde später neben uns steht und erzählt was der Förster ihm erklärte? Jetzt bitte festhalten, Jungs: Es folgt die Aussage eines kompetenten Mannes, der den Sachkundenachweis wie wir und auch nach den gleichen Regeln der Jagd und Fischereigesetzes handelt und behandelt wird. Also ein Petrijünger wie wir. Ein sogenannter Kollege. Laut den Worten unseres Vorstandes möchte der Herr Waidmann eine Anzeige machen, weil im Wald ein Fahrzeug steht (das Fahrzeug stand, völlig korrekt, auf einem befestigten Weg, in einer dafür vorgesehenen Parkbucht, ca. 10 m vom Gewässerrand). Und die liegen im Fahrzeug und schlafen (ich saß gerade drinnen, trank eine Tasse Kaffee und wunderte mich über diesen Typ, der uns solange beobachtete und dann ohne einmal auszusteigen, wieder wegfuhr).
 
Die haben da ganz moderne Geräte und Maschinen aufgestellt (unsere zwei Rod Pods mit Bissanzeiger und Swinger). Musste für ihn aber gigantisch gewirkt haben. Dann haben die noch elektrische Leitungen verlegt, vom Fahrzeug bis runter ans Wasser (ein Kabel für die Sounderbox). Und sowieso habe er etwas gegen diese ganze Hightech-Fischerei. Ja, sollen wir denn wieder unsere Bambusgerten rausholen? Bestimmt schießt der Herr Waidmann noch mit Pfeil und Bogen. Und jetzt das Größte: Ein Tag nach dem 11. September 2002. Die Wasserschutzpolizei hat nichts besseres zu tun, als uns am Wasser zu kontrollieren. Dazu muss noch gesagt werden, dass wir bei uns in Karlsruhe einen der größten Umschlag-Häfen (Ölhafen) der Bundesrepublik Deutschland besitzen. Diesen zu kontrollieren wäre bestimmt sinnvoller gewesen.
 
Zu guter letzt stört uns noch das Argument von dem uns zuständigen Ministerium für Landwirtschaft und Forsten Baden-Württemberg zum Thema Nachtfischverbot. Die Angler könnten sich beim hantieren mit ihren scharfen Messern in der Dunkelheit verletzen (so oder so ähnlich). Diese absolut lächerliche Argumentation rechtfertigt nicht den Ernst unserer Lage. Kann uns mal irgendjemand aus den restlichen 13 Bundesländern in denen das Nachtangeln erlaubt ist, sagen wie viele Angler sich des Nachts durch Messerschnitte oder -Stiche verletzten?

Etwas positives ist uns auch aufgefallen:
Es werden immer mehr, die zur modernen Karpfenangelmethode überwechseln. Die Junior-Carpmeetings, wie sie carp connect, der Carp Mirror oder Markus Pelzer, Star Baits oder andere veranstalten, tragen hierzu erheblich bei. Viele kleinere Angelvereine mit schönen Angelgewässern haben nichts gegen unsere Angelmethode. Die Mitgliederzahl dieser Vereine nimmt stetig zu. Und den großen Vereinen laufen die Kameraden davon. Diese Vereine merken es überhaupt nicht, dass es genau diese Kameraden sind, die sich ganz besonders am Vereinsgeschehen engagierten. Über den Sinn und Zweck der Fischerei denken unsere Jugendlichen heute "Gott sei Dank" ein wenig anders als die älteren Vereinsmitglieder. Diese älteren Vereinsmitglieder sterben aber langsam aus und wenn in einem Verein keine Jugendlichen nachwachsen, die sich engagieren...
 
Wir kennen dies zu Genüge. Kein Fischerfest mehr, kein gemeinschaftliches Fischen, keine Kameradschaft, nichts mehr. Wie hört man die alten Vereinsbosse immer jammern? Es sind halt immer die paar gleichen Alten, die arbeiten müssen! Vielleicht löst sich unser Problem ja irgendwann selbst?
 
Positiv auch, dass der DKAC endlich bei uns im süddeutschen Raum mehr Aufklärungsarbeit betreibt. Das ist gut so! Ein Vorschlag von uns wäre: Die Angelgerätehändler, die ja laut obengenannter Berechnungen einen nicht unerheblichen Betrag durch uns Karpfenangler verdienen, sollten dem DKAC beitreten. So auf die Art "eine Hand wäscht die andere".  Denn wenn das Nachtfischverbot fällt freuen sich nicht nur der Karpfenangler. Die Angelgerätehändler bestimmt genau so sehr (oh je, was wir dann Bivys und Bedchairs usw. brauchen). Bitte, liebe Freunde, helft uns alles zu versuchen, damit wir Karpfenangler wenigstens innerhalb Deutschlands gleich behandelt werden. Denn es ist ganz einfach nicht fair.
 
Atomuhr
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